office / am 01.05.2020 um 14:30

Wir begrüßen

Anja Kohl

Seit Mai 2020 verstärkt Anja Kohl als Design Intern unsere Kreation. Über ihre ersten Schritte im (Home) Office und ihr Verständnis von guter Gestaltung berichtet sie in unserem kurzen Team-Interview.

Dein Praktikumsstart im Homeoffice – wie hat das für dich funktioniert?

Mein Start ins Praktikum war durch Covid-19 natürlich anders, als ich es mir vorgestellt habe. Der Start im Homeoffice hat mich erst etwas eingeschüchtert, weil ich Sorgen hatte, dass ich nicht alles sofort verstehe. Dieses Gefühl wurde mir schon am ersten Tag abgenommen, da Aufgaben und Möglichkeiten das Team remote kennenzulernen gut organisiert waren. Ich habe mich ziemlich schnell eingearbeitet und wenn ich Fragen hatte, konnte ich mich jederzeit an meine beiden Mentoren wenden. Regelmäßige Updates zur Abstimmung meiner Arbeiten halfen auch herauszufinden, wie hauser lacour arbeitet. Mittlerweile sitze ich mit einem kleinen Kernteam im Office.

Welche größte Herausforderung gab es für dich in den ersten Wochen und wie hast du sie gemeistert?

Neben der Herausforderung Homeoffice gab es zu Beginn meines Praktikums eine spannende Einführungsaufgabe für mich. Ich sollte für ein Architekturbüro und eine Anwaltskanzlei eine Visitenkarte gestalten. Anschließend sollte ich für meinen Favoriten, in dem Fall das Architekturbüro, eine Landingpage erstellen. Dabei ist ein rundes Projekt zum Thema Corporate Design entstanden, das ich auch für mein Portfolio aufbereiten durfte.

Bei welcher Tätigkeit bist du richtig im Flow?

Bei der Arbeit mit Typografie bin ich richtig im Flow. Mir macht das Experimentieren mit Typo sehr viel Spaß. Es ist immer spannend und überraschend, wenn man im Nachhinein sieht, was man mit Buchstaben alles anstellen kann. Logos sehen mit einer gutgesetzten Schrift oft besser aus, als noch mit einem zusätzlichen Element.

Welches Buch oder Fachbuch liest du gerade und warum ist es spannend?

Momentan lese ich eines meiner Lieblingsbücher noch einmal. Das Buch heißt „Henri – Ein kleiner Junge verändert die Welt“. Der Leser erfährt wie es im Leben von vielen Eltern mit einem Kind mit Down-Syndrom aussieht und welche Hürden sie versuchen zu bewältigen. Henris Familie hat von Anfang an beschlossen, ihn durch seine Krankheit nicht einzuschränken. Er lernt gut und möchte aufs Gymnasium gehen. So beginnt erst einmal ein Kampf um Inklusion.

Womit beschäftigst du dich in Deiner Freizeit am liebsten?

In meiner Freizeit koche ich super gerne für meine Freunde. Außerdem habe ich in Corona-Zeiten meine Liebe für das Inlineskaten wiederentdeckt. Wenn ich in meiner Heimat bin, dreht sich an den Wochenenden fast alles um meine Hunde und ich nutze die Zeit, um alte Schulfreunde wiederzusehen.