office / am 12.10.2017 um 17:46

Wir begrüßen

Sebastian, Lisa und Tamara

Seit September 2017 bei hauser lacour:
Sebastian Best, Art Director Digital
Tamara Wiesner, Praktikantin Design
Lisa Reckeweg, Praktikantin Design

Bei welcher Tätigkeit bist Du im Flow?

Sebastian Wenn der Punkt kommt, an dem man merkt, dass eine Idee, ein vages Konzept, konkret wird und auch passt. Dann macht es besonders Spaß, noch mehr Power zu geben und weiterzumachen.

Tamara Eigentlich ziemlich am Anfang, wenn ich am Scribblen bin. Wenn ich das Gefühl habe, einige gute Ideen aufs Blatt bekommen zu haben, fühle ich mich bestärkt und bin Feuer und Flamme.

Lisa Alles, was mich begeistert oder inspiriert – wenn ich mich mit einem Thema identifizieren kann, bin ich schwer wieder von einer Sache loszukriegen.

 

Warum hauser lacour?

Sebastian Ein tolles Team und vor allem interessante Projekte ergeben für mich eine spannende Mischung.

Tamara Ich wollte gerne in eine größere Agentur mit flachen Hierarchien, die auch schon auf eine längere Erfahrung zurückblicken kann. Zu groß sollte sie aber nicht sein. Eine Freundin hatte mich auf hl aufmerksam gemacht und nachdem ich mir die Website mal näher angeschaut hatte, wollte ich unbedingt hierher.

Lisa Bei der Suche nach einer passenden Praktikumsstelle habe ich mir natürlich viele Agenturen mit hohen Designstandards angeschaut – bei hauser lacour hatte ich direkt das Gefühl, dass ich mich hier wohlfühlen würde. Und nach meinen ersten Wochen hat sich das auch bereits bestätigt.

 

Welche Qualitäten machen einen guten Designer aus?

Sebastian Für mich zeichnet sich ein guter Designer vor allem durch die Fähigkeit aus seine Ideen so zu visualisieren, dass sie leicht verständlich für Andere sind und auch noch begeistern. Offenheit und Lust auf Neues gehören für mich ebenso dazu.

Tamara Ein gutes Auge für Details, das Unstimmigkeiten auf den ersten Blick erkennt. Auch die Fähigkeit, Emotionen beim Rezipienten zu wecken, würde ich als solch eine Qualität anführen. Aber nicht nur die Gestaltung ist wichtig. Ich denke, dass ein guter Designer auch ein Gespür für den Umgang mit seinen Kunden benötigt. Was nützt die beste Gestaltung, wenn man sie nicht vermitteln kann?

Lisa Für mich bedeutet gutes Design nicht, etwas möglichst schön aufzubereiten, sondern komplexe Sachverhalte allgemein verständlich darzustellen – dabei muss natürlich auch eine grafisch ansprechende Lösung gefunden werden.

 

Wie gehst Du mit Kreativblockaden um?

Sebastian Wenn es mal so weit ist, trinke ich einen Espresso oder eine Spezi und lenke mich kurz ab, dann geht es meistens besser weiter.

Tamara Ich versuche mich abzulenken. Nur nicht reinsteigern! Oft hilft es, an etwas völlig anderes zu denken und dann kommen die Ideen von ganz allein.  Zum Beispiel bei langen Autofahrten, Spaziergängen oder beim Aufräumen …

Lisa Schwer zu sagen – ich denke, jeder in der Kreativbranche kennt und fürchtet sie. Ich versuche immer tief durchzuatmen und den Kopf frei zu bekommen. Ansonsten einfach eine Zeit lang mit etwas anderem beschäftigen und so Platz für neue Perspektiven schaffen.

 

Wer ist Dein Wunschkunde und warum?

Sebastian Wenn ich mir einen Kunden wünschen könnte, dann wäre das einer, der den Mut besitzt auch mal Ungewohntes auszuprobieren und für etwas verrücktere Ideen offen ist.

Tamara Da ich bisher noch keine Praxiserfahrung im echten Berufsleben gesammelt habe, bin ich erstmal auf jeden individuellen Kunden gespannt. Einen Wunschkunden habe ich deshalb nicht.

Lisa Das Spannende am Agenturleben ist für mich, immer wieder neue Kunden zu betreuen. Dadurch wird man immer aufs Neue gefordert und entwickelt stetig neue Lösungsansätze. Am liebsten sind mir natürlich Kunden, die auch bereit sind gestalterisch etwas zu wagen.